Bonehouse „The Fuse is Lit“ 4/6

Earth A.D. Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 43:58
Songs: 14

Alte Bekannte kreuzen immer wieder unseren Weg. Im Falle der Kieler Bastarde von Bonehouse bereits zum fünften mal in Form eines Silberlings. Bonehouse haben ihren Weg gefunden wie es scheint. Ich muss ehrlich sagen, das mir die etwas schwerere Phase aus ihren Anfangszeiten mehr zugesagt hat, remember Symmetry of Decadence … Aber nichts desto trotz können Bonehouse auch anno 2004 durchaus begeistern. Wie schon auf dem letzten Longplayer, wird verstärkt die rotzige und dreckige PunkRock & Rock’n’Roll Kelle rausgeholt und mit selbiger mal kräftig nach links und rechts ausgeteilt. Hier und da gehts dann auch schneller zur Sache wie das geile „Friendly Fuckin‘ Fire“ das seine musikalischen Roots teilweise im 80er Jahre Thrash zu haben scheint. Und obwohl Bonehouse vom Metal mittlerweile weiter entfernt sind, als bisher in ihrer musikalischen Laufbahn, ist das doch eine Scheibe, die man sich als Metaller ins Regal stellen kann. Schließlich stehen dort auch Motörhead und das ist ja wiederum auch nichts anderes als Boogie Woogie/Rock’n’Roll. Bonehouse sind ehrlich, sie sind räudig, sie sind dreckig und sie legen rotzfrech ein fettes Scheibchen aufs Parkett. Laut und schräg mit diesem Old School lastigen Punk Rock/Hardcore Charme, wie sie nur eine Platte haben kann, zu der man kotzend im Schlamm eines Festivalgeländes genausoviel Spaß haben kann, wie auf gepflegten Partys. Frisch, Frech, Fröhlich, Frei. Its not a trick. Its just Music. So, das macht dann mindestens 2 Euro ins Phrasenschwein. Prost. Da setz ich noch einen drauf: „Bonehouse, find ich gut.“
Wer das Scheibchen im Handel nicht findet kann es für 12 Euro direkt beim Label ordern.
bonehouse.de

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