Birdflesh „Live @ The Giants Of Grind“ 4/6

Power It Up Recordings
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 35:55
Songs: 23

Die „schrägen“ Schweden-Grinder von Birdflesh (*1994) dürften innerhalb der Grindgemeinde bereits bekannt sein. Bei Birdflesh @ the Giants Of Grind CD handelt es sich um ein Livemitschnitt des gleichnamigen Giants Of Grind Fetivals in Salzgitter (2004). Wer also eine latente Abneigung gegen Live Scheiben hat, kann getrost diese Rezension überspringen oder sich vielleicht doch eines besseren belehren lassen. Birdflesh beweisen, dass sie nicht nur auf Tonkonserven einen „ultimate Mosh“ veranstalten können, denn sie schaffen es live ihren gelegentlich mit Crust und Thrash Riffs angereicherten Grindcore, bei dem auch mal etwas Schwedentod (siehe „Gore In Gore“ ab ca. 20 Sek. ) oder schräger Gesang („No Fucking Heaven“,ab 1:02 Min )eingeflochten wird, gekonnt live umzusetzen. Obwohl die Reaktionen des Publikums teilweise etwas zurückhaltend wirken und es eine Panne mit dem Schlagzeug, als auch mit der Elektrizität gibt, lässt sich das Trio nicht beirren und bringt die Stücke mit zotigen Ansagen wie etwa „we got an old Song for you…it´s called lousy guitar player“ (Teenage Mutilator) oder „A very new Song… I haven´t heard it myself“( Deathgore of The Fleshmaster) dar , schließlich wird nach dem 16. Stück „Victim Of The Grind“ angekündigt, dass es nur noch zwei Songs zu hören geben werde, am Ende sind es doch 23 geworden. Birdflesh spielen sich an diesem Abend fast von A bis Z durch ihre Diskographie, so sind u.a. Songs von den 7“ Splits “Misery Of The Defenceless” (mit Carcassgrinder) und „Morbid Jesus“ (mit Squash Bowels), als auch von der “Trip To The Grave” 7“ EP und dem full length Album “Night of the ultimate Mosh” zu hören. (komplette Trackliste, siehe unten). Soundtechnisch ist ausgesprochen gute Arbeit geleistet worden. Alles in allem ein durchaus gelungenes Live Album, wahrscheinlich ist es jedoch eher für Fans als für „Neuhörer“ geeignet. Wenn man ein bisschen Party in der Bude haben möchte die richtige musikalische Untermalung. Trackliste: 1.Gut To Kill, 2.Night Of The Ultimate Mosh,3. The Cannibal And The Corpse, 4.Carnival Of Slime,5.Catmouth, 6. Master Of Violence,7.Anal Misery, 8.Gore In Gore Out, Misery Of The Defenceless, 9.No Fucking 10.Heaven, 11.Teenage Mutilator,12.Deathgore Of The Fleshmaster,13.Walk Of Insanity,14.Bowelthrasher,15.Ken Is Dead, 16.Victim Of The Grind,17.The Rolling Massgrave,18.Coffinfucker, 19.The Evil Pig, 20.Alive Autopsy21.Fried Eyes, 22. Destination Salzgitter, 23.Morbid Jesus. Website: www.birdflesh.net (Achtung! Die alte Homepage www.birdflesh.com ist ungültig und nur über die neue Adresse zu erreichen) Kontakt: birdflesh@hotmail.com, birdfleshadde@hotmail.com, birdflesh2@hotmail.com. Anschrift: Andreas Mitroulis, Pär Lagerkvist väg 1c, 35243 Växjö, Sweden oder Hampus Klang, Liedbergsgatan 43, 35232 Växjö, Sweden
www.birdflesh.net

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