Bestial Mockery „Gospel Of The Insane“ 5/6

Osmose Prod.
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 37:15
Songs: 13

Freunde oldschooligen Black Thrash Gescheppers aufgehorcht: Hier sind Bestial Mockery! Die Scheibe eingelegt wird sofort klar, daß diese Kapelle einfach nur rotzig, straight, krank und vor allem primitiv ist. Nach einem beherzten „Eins, zwei, drei, vier“ ergehen sich die Herren Motorsag, Doomanfanger, Warslaughter, Devilpig und Ted Bundy in wilder Raserei. Hierbei kombinieren sie gekonnt Elemente alter Sodom, Destruction, Venom, Motörhead aber auch eher nordischen Oldschool Black Metal im Stile früherer Marduk oder Setherial. Experimente sind Fehlanzeige und Ruhepausen sollte der geneigte Headbanger auch nicht erwarten, von Glocken, Kettensägen, Geschützfeuer oder Lustgestöhne Samples einmal abgesehen. Die Texte sind ebenfalls rotzig und primitiv, was Titel wie „The Ecstasy of Holocaust“, „Black Metal Slaughter“, „Slut Fuck Cult“ oder „Satans Devilsaw“ hinreichend verdeutlichen dürften. Überhaupt scheinen die Herren einiges für Motorsägen übrig zu haben, es sei noch einmal auf die Abteilung „Pseudonyme“ verwiesen. Das Cover ziert ein Gevatter Tod bzw. ein Skelettwesen mit riesiger Motorsäge (Aufschrift „666“) und vergangene (Demo-) Veröffentlichungen trugen solch herrliche Titel wie „Christcrushing Hammerchainsaw“ (1997), „Chainsaw Demons Return“ (1998) oder „Chainsaw Execution“ (2001). „Gospel of the Insane“ ist eine typische „Liebe es oder hasse es“ Veröffentlichung, Bestial Mockery haben Venoms „Women Leather and Hell“ Motto auf jeden Fall verinnerlicht. Friss oder stirb!
bestialmockery.cjb.net/

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