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Despondency „God On Acid“ 4/6

26.04.2004 Dennis Hesse

US- Style- Death- Metal aus deutschen Landen. Despondency zelebrieren auf ihrem Debüt den typischen Florida- Sound, wie er von Gruppen wie Suffocation gespielt wird- und das absolut authentisch. Die neun Songs knallen fett aus den Boxen und lassen den Nackenwirbeln keine Ruhe. Besonders beeindruckend kommt auch das fiese Gegrunze von Shouter Kai, der wirklich alles in Grund und Boden röchelt. Das … Weiterlesen »

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Cidesphere „Cidesphere“

26.04.2004 Dennis Hesse

Mit Cidesphere macht sich eine weitere Band daran, die türkische Metal- Szene über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen. Und mit einem gutklassigen Album wie ‚Interment…‘ im Gepäck, stehen die Chancen, auf breiterer Ebene Gehör zu finden, nicht schlecht. Das Quintett setzt auf eine eher technische Variante des melodischen Death Metal schwedischer Prägung, der mit aggressiven Vocals gepaa… Weiterlesen »

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Bio’Rot „Live und schlecht ´02“

26.04.2004 Dennis Hesse

Eine knappe halbe Stunde live dokumentierter, sinn- und talentfreier Brüll- Kreisch, der wohl am ehesten als Anal Cunt in schlecht durchgeht. Ist von den beiden Akteuren Mr. Greene (Vocals/ Drums) und Lord Soth (Vocals/Gitarre) wahrscheinlich bestimmt nicht ernst gemeint, deshalb aber nicht weniger nervig. Daran ändern auch semi- lustige Songtitel der Marke ‚Die Miene Maja‘ und ‚I Cum Beer‘ nichts… Weiterlesen »

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Smells Like Teen Pussy „Eat Them“

26.04.2004 Dennis Hesse

Der coole Bandname und der Albumtitel lassen eher ein Fun- Metal- Album vermuten, stattdessen aber zockt das Quartett eine amtliche Mischung aus Death/Thrash- Metal und Hardcore, zu der hier und da eine gewisse punkige Note addiert wird. Die dreizehn Songs- plus eine sicke a capella(!)- Version des Songs ‚Wohnbatterie‘- können allesamt mit fetten Riffs und treibenden Grooves überzeugen, zu denen s… Weiterlesen »

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Zubrowska „One On Six“ 4/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Der Bandname Zubrowska ist eine polnische Vodka- Marke angelehnt. Ob und inwieweit dieses Getränk allerdings Einfluss auf das Songwriting dieser Platte hatte ist nicht überliefert. Jedenfalls spielt das Sextett eine schwerst technische Mischung aus Death Metal, Grindcore, Noise, Jazz und Metalcore, den etliche Musiker wohl nicht mal nüchtern auf die Kette bekommen würden. Aufgrund der genannten So… Weiterlesen »

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Vorkreist „Sabbathical Flesh Possession“ 3/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Aus Frankreich, genauer: ‚From the deepest darkness of Paris‘ (Label Info), kommt diese düstere Horde. Das Quintett (mit sicken Pseudonymen der Marke SojR KhaSM oder LSK) frönt auf seinem ersten Album (das Demo ‚Sermons Of Impurity‘ erschien 2000) dem räudigen Black/Death Metal, der immer wieder an die großartigen, aber leider nicht mehr existierenden, Angelcorpse erinnert. Vor allem die heiseren … Weiterlesen »

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Vicious Circle „Beneath A Dark Sky“

26.04.2004 Dennis Hesse

Wenn ich mir die Jubelarien diverser anderer Zines in Bezug auf dieses Demo vor Augen führe, dann frage ich mich echt, ob ich die falsche CD bekommen habe. Meine Kopie enthielt jedenfalls nicht die erwarteten Hammer- Songs, sondern fünf Mal rumpeligen, melodischen Midtempo- Black- Metal gepaart mit Goth- Anflügen und einem zweitklassigen Dani Filth am Mikro. Hinzu kommen schlaffe Female Vocals und… Weiterlesen »

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Various Artists „Power Battle Vol. 2“

26.04.2004 Dennis Hesse

Zwar schon im Jahr 2001erschienen, deshalb aber nicht weniger interessant ist der zweite Teil der ‚Power Battle‘- Samplerreihe. Auf dieser Doppel- CD geben sich achtundzwanzig Bands die Klinke in die Hand, wobei das Hauptaugenmerk auf True/Power- Metal- Truppen aus dem deutschsprachigen Raum liegt. Dazu gesellen sich mit Goddess Of Desire und Wolverine noch zwei Gruppen aus den Niederlanden und di… Weiterlesen »

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Tuatha De Danann „Tingaralatingadun“ 4/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Tolle Scheibe aus Brasilien: Tuatha De Danann verbinden auf ihrem ersten Album (vorher gab´s ein Demo und eine Single) Folk Metal, Power Metal und vereinzelte härtere Momente zu einer interessanten Melange. Durch den Einsatz von Flöten, Geigen und Mandolinen wird zudem für authentisches Folk-Flair gesorgt, das nicht selten an ältere Skyclad erinnert. Das Songmaterial ist abwechslungsreich und über… Weiterlesen »

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Orchrist „Echoes Of The Void“ 3/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Diese Scheibe war bereits als Eigenproduktion erhältlich, wurde aber nun von Deadsun Records wiederveröffentlicht. Zu hören gibt es sechs Mal schnörkellosen Old- School- Death- Metal plus ein sehr schönes akustisches Zwischenspiel, das auch gleichzeitig der Titeltrack ist. Beim Riffing greift man auf Altbewährtes zurück, das in Kombination mit den rauen Vocals aber recht cool kommt. Obwohl das Tem… Weiterlesen »

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Nunslaughter „Goat“ 4/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Nunslaughter sind ja im Underground schon lange keine Unbekannten mehr und gelten in Teilen der Szene als absoluter Kult- Act. Und ich bin mir sicher: Von ‚Goat‘ wird kein Fan der Truppe enttäuscht sein. Wie immer gibt es kompromisslosen, blasphemischen Ami- Death- Metal zu hören, der total old- schoolig tönt. Die Songs pendeln zwischen groovigem Midtempo und ziemlich flott und überschreiten nur g… Weiterlesen »

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Nocte Obducta „Stille- Das nagende Schweigen“ 4/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Ein mutiger Schritt: Anstatt auf Nummer sicher zu gehen und ein weiteres garstiges Black- Metal- Album abzuliefern, gehen Nocte Obducta auf ihrem neuen Album ‚Stille- Das nagende Schweigen‘ gänzlich neue Wege und lassen das Schwarzmetallische nahezu komplett hinter sich. Vielmehr gibt es nun flächige, melancholische Stücke zu hören, bei denen das aggressive Element nur noch bedingt durchscheint. B… Weiterlesen »

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Mysterium „Soulwards“ 3/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Eins vorweg: Das überlange Intro ‚Ambivalentika‘ hätte sich die Band echt schenken können. Nichts gegen Intros an sich, aber vier Minuten müssen es nun wirklich nicht sein! Glücklicherweise nimmt ‚Soulwards‘ aber ab Track zwei zumindest halbwegs Fahrt auf. Die zumeist überlangen Stücke leben von dem Wechselspiel zwischen ruhigen und schnellen Parts, das die Truppe ganz patent beherrscht. Auch die … Weiterlesen »

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Merendine Atomiche „Walk Across Fire“ 3/6

26.04.2004 Dennis Hesse

Die italienischen Thrasher Merendine Atomiche haben auf ihrem neuen Album ‚Walk Across Fire‘ wirklich nichts dem Zufall überlassen: Aufgenommen wurde in den legendären Sunlight Studios unter der Obhut von Tomas Skogsberg, bei einem Track gibt sich Jeff Waters von Annihilator mit einem gewohnt abgedrehten Solo die Ehre und Konkhra- Mastermind Anders Lundemark teilt sich bei ‚Revenge‘ mit Sänger Luc… Weiterlesen »

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Daemonlord „The Sign (Key Of The Underworld Pt.1)“ 3/6

25.04.2004 Dennis Hesse

Hinter dem Namen Daemonlord verbergen sich die beiden Musiker Kepa (Gitarre) und Sixto (Gesang), die auf ihrem ersten Album unter den Fittichen von Medusa Records eine schnelle Mischung aus Black- und Death- Metal zocken. Das Duo beweist ein gutes Händchen für eingängige Gitarrenriffs und weiß durchaus Atmosphäre zu erzeugen. Hinzu kommt ein komplett unnervig programmierter Drum- Computer. Solide … Weiterlesen »