Ásmegin „Hin Vordende Sod & Sø“ 5/6

Napalm Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 42:20
Songs: 11

Ásmegin kommen aus dem beschaulichen Norwegen und gründeten sich 1998, ursprünglich als Viking Metal Band. Nach dem Ausstieg des Gitarristen wurde 1999 das erste Demo „Narr Rimkalkene Heves“ aufgenommen, welches einen Mix aus traditionellen Metal, nordischen Black Metal und skandinavischen Folklore-Melodien bot. Im April 2000 nahm man dann das zweite Demo „Af Helvegum“ auf, welche nie veröffentlicht wurde, da Besetzungsprobleme die Band zu einer Ruhepause zwangen. Jedoch fand man sich im Herbst 2000 mit einer neuen Besetzung wieder und nahm am 18. Februar 2002 den ersten Longplayer „Hin Vordende Sod & Sø“ auf, wobei die Band stark mit skandinavischer Folk-Musik experimentierte. Unterstützung bei diesem Projekt fand man bei bekannten Musikern wie Lars Fredrik Frøislie (White Willow, Wobler) am Klavier, Lars Nedland (Borknagar, Solefald) am Gesang, Sareeta (Ram-Zet) an der Geige und an den weiblichen Gesangsparts, Oddrun Hegge auf der norwegischen Zither, Gunhild Førland auf der Flöte und Anja Hegge Thorsen an der Harfe. Die Vocals variieren vom klassischen Gesang über tiefes Grunzen bishin zum Black Metalgekeife, wobei sich alles gut in einander einfügt. Beim Spieltempo halten sich die Norweger eher im Mid-Tempo Bereich auf, obwohl sie in manchen Passagen auch gerne mal die Sau rauslassen. Alle 11 Texte der Jungs sind jedoch auf Norwegisch, sodass manche Songs zu einem Zungenbrecher ausarten können, wenn man kein Norwegisch beherrscht. Insgesamt ist „Hin Vordende Sod & Sø“ ein gelungenes Debüt-Album, indem sich Metal und Folk wunderbar miteinander ergänzen und das nach mehrmaligen hören auch nicht langweilig wird. Der Longplayer wird ab dem 25.August 03 erhältlich sein. www.asmegin.com / www.napalmrecords.com

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