As Divine Grace „Supremature“ 4/6

Avantgarde Music
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wandelten As Divine Grace auf ihrem Full-Lenght-Debut ‘Lumo’ noch auf düster-gotischen Pfaden, scheint das finnische Quartett irgendwann vom Weg abgekommen zu sein. Vielmehr bewegen sich As Divine Grace zwischen den musikalischen Welten von Seventies Rock, The Gathering und moderner Popmusik. Das Ergebnis? Eine relaxte Platte mit potentiellem Chartcharakter (‘Personal’), äußerst gewöhnungsbedürftigen, aber originellen Vocals, denn Sängerin Hanna Kalske versteht es, den Liedern ihren eigenen Stempel aufzudrücken. ‘Supremature’ ist keine Scheibe, die man gerade eben zwischen Slayer und Mayhem auf legen kann, sondern ein Album, das seine Wirkung erst entfalten kann, wenn der Hörer sich in absolut nicht-metallischer Stimmung befindet. Ignoranten werden As Divine Grace hassen, soviel steht fest. Leute, die offen für andere musikalische Ideen und Um-setzungen sind, könnten jedoch Gefallen an ‘Supremature’ finden.
(Review aus Eternity #13)

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