Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 28:32
Songs: 5
Guten schlichten Rock, der irgendwo zwischen traditionellem Power Metal und knackigem Hard Rock, gewürzt mit einer gehörigen Portion Geschwindigkeit und einigen abgedrehten Momenten, anzusiedeln ist, liefern Antifreeze aus dem Münsterland auf ihrer zweiten Demo-CD ab. Es dominieren dumpfe Gitarren und ein rauer Gesang. Natürlich wird der Heavy Metal hier nicht neu erfunden, aber dafür wird hier auf billige Effekte und Chöre, die Stücke kommen schön geradeaus daher und bieten viele nette Melodien und Spannungsbögen, die die Musik interessant machen. Nichtsdestotrotz haben einige der Stücke Längen, wo man sich mitunter etwas zu sehr in der Gemütlichkeit einer Melodie verliert oder auch die ruhigen Phasen arg lang geraten lässt. Und sich wegen einiger etwas komplizierterer Stücke gleich das Prädikat „progressiv“ anzuheften, halte ich denn auch für etwas gewagt. Dennoch ist den Jungs eine gute Platte gelungen, die sich Freunde schlichter harter Rockmusik durchaus zulegen sollten, wie erfahrt ihr unter www.antifreeze.de.vu bzw. durch eine mail an antifreeze@t-online.de
www.antifreeze.de.vu
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