Anphisbenah „Initiates the horrendous“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Langsam aber sicher beschleicht mich das Gefühl, die Berliner wollen mich loswerden. Erst jubeln sie mir in regelmäßigen Abständen brasilianische Kapellen zum Reviewen unter und demnächst finde ich wahrscheinlich auch die Flugtickets in meiner Post. Naja, dann weiß ich wenigstens schon, was mich drüben erwartet. Auch wenn ich zugeben muß, daß mich, abgesehen von der brasilianischen Frauenwelt, in dem südamerikanischen Land nicht allzuviel reizen würde. Aber zurück zu Anphisbenah. Für den Namen gibt’s wegen permanentem Fingerverknoten während des Tippens schon mal einen Minuspunkt. Die Mucke kann auch keine positiven Zeichen setzen – chaotischer Underground-Death Metal, dem zwar durch diverse Tempiwechsel (von schlürfenden Passagen bis hin zu Gebolze) versucht wird Abwechslung einzuhauchen, der aber wegen des beliebig austauschbaren und total langweiligen Grunzers und weil allgemein unspektakulär zum linken Ohr reinrülpst und rechts wieder rausholpert. Muß ich nicht haben, ihr auch nicht. Anphisbenah, P.O.Box 9555, Ag. Moinhos de Vento, 90441-970 Porte Alegre/Brasilien

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