Another Perfect Day “Four songs for the left behind” MCD 4/6

Supreme Chaos Records
Bewertung: 4/6 – > Find ich gut
Spielzeit: 28:30
Songs: 5

Es hat doch etwas länger gedauert. Bereits im April 2011 war ich in Kohle’s Studio zum Vorab-Hören der Stücke für die geplante MCD. Ziemlich genau ein Jahr später wird es nun auch für alle erhältlich sein. Unter anderem Abstimmungsfragen wegen der Verwendung des Motörhead-Covers “Another perfect day” waren dafür verantwortlich. Mit “Four songs for the left behind” hat sich auch noch ein Name gefunden und die vier bereits damals gesetzten Stücke haben tatsächlich doch noch Gesellschaft in Form vom kurzen “You better run” (mit verstörenden Frauen-Vocals/Schreien) bekommen. Los gehts jedoch mit “Pour some hope”, dass sattes Midtempo-Bollern an loungig-relaxende Klänge reiht und klarer, bedrückend klingender Gesang die dunklen Groller von Kristian deutlich in den Hintergrund drängen. Die rockig-proggige Melodien sind einfach nur schön. Auch die beiden anderen, ausladenden Eigenkompositionen “…but don’t walk away” und “Stab the knife… in the name of your cross” (mit bisher noch nicht gehörter Vocal-Facette von Kohle dachte ich – eine Art heiseres Krächzen – ist aber Asaru-Sänger Frank, wie ich gelernt habe) verbinden schwermütige Atmosphäre, satt-tiefen Gitarrensound und Vielschichtigkeit im Songaufbau. Man hört, dass hier lange gefeilt wird, bis alles seinen optimalen Platz hat und jeder Ton so sitzt, wie er sitzen soll. Wie schon im Studiobericht von Kohle avisiert, wirkt die MCD stimmiger als das Album, da nicht über einen Zeitraum von mehreren Jahren entstanden.

Seht es mir nach, wenn der Review etwas knapp ausfällt – mehr Details zur MCD könnt ihr noch einmal im damaligen Studiobericht nachlesen.

Eine Frage bleibt für mich offen: Kohle, was hast Du Dir mit dem Cover gedacht???

www.myspace.com/apdmetal
www.kohlekeller.de

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