…and oceans „Cypher“

Century Media
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Na immerhin kann ich der Bandinfo in einem Punkt Recht geben: ?and oceans sind nicht an ein bestimmte Konzepte oder Genres gebunden. Von der ?dunklen und düsteren Kreativität? habe ich noch nichts bemerkt. Kennt Ihr das, wenn jemand nebenan Techno hört und bei Euch Metal läuft und Ihr zwischen den Zimmern steht?! So ist der erste Eindruck von ?Cypher?. Das eintönige und völlig gerade Schlagzeug und dieses merkwürdige 80iger Jahre Keyboard sorgen für den Technoeffekt. Dann gibt?s auch noch eine Gitarre ? in Track 3 habe ich festgestellt, dass der Mensch an selbiger sogar seine Finger bewegen kann. Die Growls sind durchschnittlich. Ich war selten so froh, dass eine CD zuende ist. Angeblich soll das Album durch einen ?rohen, dreckigen, barschen aber modernen Sound? überraschen. Das hätte wohl auch ein Presslufthammer bei mir erreicht. Wirklich überraschend sind höchstens die seltsamen Effektgeräusche, die zwischendurch aus dem Nichts auftauchen. Erinnert stark an diese lustigen Knöpfe an einem DJ-Pult für Soundeffekte. So ? jetzt werde ich den armen missbrauchten Silberling wieder einpacken und hoffen, dass er das Licht dieser Welt nicht allzu bald wiedersieht…
Oha, da muss ich doch noch etwas loswerden! Ich habe inzwischen eine ältere CD gehört, was das ganze noch verwirrender macht. Die Jungs haben ja mal richtigen Metal gemacht! Da frage ich mich wirklich wie ?Cypher? passieren konnte.

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