Metal Blade
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Nachdem Ancient um den Sänger/Gitar-risten/Songwriter Aphazel letztes Jahr die Mini-CD ‘God Loves The Dead’ als Zwischenmahlzeit unters Volk brachten, ist uns nun anno 2001 der Hauptgang namens ‘Proxima Centauri’ serviert worden. Geboten bekommen wir dabei alles andere als gewöhnliche Black Metal Hausmannskost, setzt man doch größtenteils nicht auf plumpes Gebolze, sondern kann die Härte vermehrt im Midtempobereich aufbauen, was zusammen mit einer hohen atmosphärischen Dichte, der Scheibe einen sehr diabolischen Touch verleiht. Anleihen aus dem Death Metal Bereich lassen sich nicht von der Hand weisen, die dem Material aber gut zu Gesicht stehen. Die Bandbreite der Songs, die von Geknüppel (ist selbstverständlich auch vorhanden) bis hin zu langsamen, aber dafür recht intensiven Parts reichen hält das ‘Proxima Centauri’ lange Zeit interessant und sollte auch die Schicht von Nicht-Black Metal-Fans ansprechen, sofern sie harten Klängen genrell offen sind.Der gute Sound rundet das Album sehr gut ab, an welchem mir eigentlich nur das Coverartwork überhaupt nicht zusagt, so daß Ancient mit ‘Proxima Centauri’ richtig gut auf meiner Wellenlänge liegen und somit souveräne 5 Punkte einfahren.
www.ancientband.com
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