Ammid „Mass Suicide / Steel Inferno“ 5/6

Displeased Records/From Beyond Prod.
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 70:19
Songs: 21

Yep, das bolzt. Das knallt. Das ist Black Metal, wie er
an der Wurzel aller Schwarzlegierungen vor 20 Jahren von Venom, Bathory, Sodom usw. eingeknüppelt wurde. Eindrucksvoll wird hier noch mal vorgeführt wie auch der Punk Rock diese Musik damals beeinflusst hat. Auf der vorliegenden CD sind die ehemaligen Kassetten Alben „Steel Inferno“ von
1998 und „Mass Suicide“ von 2000 sowie 3 Songs einer Studio Session aus dem Jahre 2004 vorhanden. „Ammid“ wurde im Jahr 1991 in Chile gegründet und wabberte wohl einige Zeit im Underground vor sich hin bis mit den vorliegenden Alben die ersten brauchbaren Veröffentlichungen erschienen. Und die
Dinger sind KULT. Auf jeden Fall für diejenigen, die die ersten drei Bathory Scheiben und Venom verehren. Etwas gewöhnungsbedürftig evtl. der „Gesang“ der teilweise sehr krank, an anderer Stelle aber auch nicht krank genug klingt. Daran hat man sich allerdings nach dem dritten Durchlauf gewöhnt. Was mich etwas betrübt, ist die Tatsache, dass die
Songs von der Session 2004 eigentlich die schlechtesten auf dieser CD sind, was mich für die Zukunft der Band nicht optimistisch stimmt. Man wird sehen was passiert, bis dahin kann man an dieser Scheibe eine Menge Spass haben. ammitisdead@hotmail.com
www.displeasedrecords.com

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