Allhelluja „Inferno Museum“ 3/6

Scarlet Records
Scarlet Records/SPV
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 43:55
Songs: 10

Mjamm, was ‘n leckeres Cover!! Äh, sorry, ich soll ja die Mucke bewerten und nicht den nackten Weiberarsch auf dem Cover…Tja, was soll ich sagen…Die Plattenfirma bezeichnet ALLHELLLUJA als Mischung aus Entombed, Motörhead und Kyuss. Ja, das passt schon irgendwie. Allerdings können die vier Buben keiner der genannten Bands auch nur ansatzweise das Wasser reichen. ALLHELLUJA bestehen aus drei recht unbekannten Italienern und Jacob Bredahl von den schwedischen Deathern HateSphere. Die dargebotenen Songs sind nicht übel, aber nicht wirklich mitreißend und außerdem erschreckend austauschbar. Handwerklich isses durchaus spitze, die Kyuss-Versatzstücke werden geschickt in die Entombed/ Motörhead-Soundwand eingewoben und einige Passagen rocken echt wie Sau. Ohne Scheiß, stellenweise fetzt diese Platte richtig!! Trotzdem bleibt „Inferno Museum“ zu jeder Sekunde im guten Mittelmaß stecken und kann zumindest mich nicht wirklich begeistern. Das Teil ist übrigens ein Konzeptalbum, leider liegen mir keine Texte vor. Schade. Na ja, was soll’s, letzten Endes hätten auch gute Texte dieses Werk nicht mehr aus dem Mittelfeld herauskatapultieren können. Ist halt alles ein bisschen zu unspannend und zu wenig fesselnd. Ich will ja jetzt nicht garstig werden, aber mit demselben Problemchen hat doch auch Jacobs Hauptband HateSphere zu kämpfen, oder?!?
www.allhelluja.com

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