Aeons Confer „The soul of the universe“ 4/6

Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 17:21
Songs: 6

Ein eisiger Hauch. Klirrender Frost. Schwarzmetallische Kälte! Keine Frage, AEONS CONFER passen mit ihrem ersten Demo gut in diese Jahreszeit. Über die Schulter geguckt haben die sechs Hamburger vor allem bei symphonischen Black Metal-Truppen wie DIMMU BORGIR, LIMBONIC ART oder EMPEROR, um mal die Bekannteren zu nennen. Folglich gibt es also majestätische Keyboards, stimmungsvolle Atmosphäre und melodische Gitarren-Soli, kombiniert mit Blastbeats und Gekreische. Eine Symbiose von Melodie und Härte, die zwar wenig Neues bringt aber trotzdem überzeugt! Im deutschen Black Metal-Untergrund tummelt sich vieles, was nicht annähernd die Klasse und das Potential von AEONS CONFER hat. Darüber hinaus steht das Teil komplett auf der Homepage der Hanseaten, und da es sich bei dem Original-Demo auch nur um eine gebrannte MCD-R handelt, spricht nichts dagegen, sich die Lieder bei Gelegenheit mal runterzuladen und anzuhören. Vor allem oben genannte Dimmu-Fans sollten mit „The soul of the universe“ ihren Spaß haben. Wer es gerne etwas professioneller möchte, hat seit neuestem auch noch eine andere Alternative: er kann sich die über NeoKlasSick vertriebene brandaktuelle „The chronicles of Aeons Confer“ besorgen. Diese CD enthält das hier besprochene Demo (das ja schon gute zweieinhalb Jahre auf dem Buckel hat) plus die „Mirror heart“-EP (2004) plus Video. Alles komplett re-mastered und in schickem DVD-Box Format. Eine lohnende Anschaffung, nicht nur für Sammler.
www.aeonsconfer.com

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