Ad Noctum „Demo 2001“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Eine gute Dreiviertelstunde lang bieten diese drei Jungs groovigen Death zum Mitbangen, der selten langweilig wird. Der Sound ist zwar undergroundgemäß etwas schwachbrüstig, aber das mindert den Spaß nicht. Die Riffs sind simpel, dafür umso eingängiger, Gitarre und Baß dröhnen, sich gegenseitig gut ergänzend, um die Wette, ohne technische Allüren an den Tag zu legen. Man orientiert sich dabei an midtempo-orientierten Acts wie Bolt Thrower und Six Feet
Under. Die Vocals sind kräftig und markig, wobei man aber trotzdem jedes Wort verstehen kann – die Texte decken übrigens offenbar eine Spannweite von Sozialkritik („Democratatorship“) bis zu eher in den Feierabend gehörenden Themen („Clit“, „Lust“) ab. Ist schon unterhaltsam, so ein gegröltes „you´ve got a well-shaped clit“ als Refrain. Überhaupt scheint das eine lustige Truppe zu sein, wie die Party-Fotos im Booklet belegen. Richtige Metaller eben, und das ist auch gut so. Und gute Songs schreiben sie allemal. Wenn ihr an
der Death-Party teilnehmen wollt, wendet euch an folgende Adresse:
Martin Kleinsteuber, Zur Skihütte 42, 99848 Wutha-Farnroda, Tel.: 0163-4288465; oder Daniel Trautmann, Dornsengasse 48, 99842 Ruhla, Tel.: 0170-2420407

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