Absent – Towards The Void 4/6

Absent – Towards The VoidBlack Market Metal Label

Bewertung: 4/6 → Find‘ ich gut!

Spielzeit: 40:39

Songs: 4

Um es vorweg zu nehmen: Diese epische Debüt-EP nahmen die Brasilianer an nur 2 Tagen live auf. An einem Tag im Mai 2016 wurden Gitarren, Bass und Drums eingespielt und am nächsten Tag kamen die Soli und die Vocals hinzu, denn seit ihrer Gründung 2015 spielen sie die sehr langen psychedelischen Doom-Songs schon live.

Die schwer dröhnenden Riffs ziehen tiefe Furchen durch das Trommelfell, wiederkehrende Melodien machen es einem leicht, die Songstrukturen wiederzuerkennen wie z.B. bei „Ophidian Womb“, dass einem schon beim 2. Durchlauf, auch durch die hallenden Gesangslinien, sehr vertraut vorkommt.

Zwischendrin gibt es immer wieder schön verspielte progressive Soli zu hören, die das Ganze auflockern, bevor es wieder mächtig zur Sache geht und man in der getragenen dunkel-dichten Atmosphäre gefangen wird. Etwas heavy wird’s, wenn das Tempo mittig bei „Semen Prayer“ anzieht, eine schöne Abwechslung.

Das Ganze ist ihr Erstling, deshalb ist da noch Luft nach oben. Man hofft, dass ein Album folgen wird – auf der Suche nach einem Label für Vinyl sind sie jedenfalls schon. Magst du Rauchschwardenbands wie z.B. Monolord, dann unbedingt reinhören!

https://ascendingvoid.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/worshipthevoid

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