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La Fleur Fatale „Silent Revolution“ 4/6

30.11.2009 Philip Schnitker

Das schlichte, aber schöne Cover von „Silent Revolution“ gibt die Marschroute des gesamten Albums vor: Ohrenschmeichelnder, herrlich unaufdringlicher Feelgood Pop Rock mit starker Sixties-Schlagseite wird auf den zwölf Tracks kredenzt. Die vier Schweden, die alle den Künstlernachnamen La Fleur tragen, servieren auf ihrem zweiten Album den perfekten Soundtrack zum Chillen und Träumen. Blöd nur, das… Weiterlesen »

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Hand to Hand „Design the end / follow the horizon“ 4/6

15.11.2009 Kai Scheibe

Wie zwei Brüder, nennen wir sie mal Max und Moritz, agieren Hand to Hand auf ihrem aktuellsten Release. Beide haben sich mit Haut und Haaren einer Sache verschrieben: ansprechenden Metalcore mit Erinnerungsfaktor zu kreieren und damit das Volk zu beeindrucken. Nur hat jeder der beiden seine eigenen Vorlieben, wie das Ganze zu interpretieren ist. Der Jüngere – Max – hat unüberhörbar eine… Weiterlesen »

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Freevil „Freevil burning“ 3/6

15.11.2009 Kai Scheibe

Bevor man sich hier der Musik zuwenden kann, muss man erst einmal an Artwork und natürlich Band/Albumnamen vorbeikommen. Ersteres glänzt mit blutbesudelten Titten, bei Zweiterem war ich erst unschlüssig, ob das die Haus- und Hofkapelle der lokalen Bikergang ist oder aber Judas Priest-Tribute-Musikanten sind. Weder das eine noch das andere trifft zu, lässt sich nach den ersten Minuten schnell fests… Weiterlesen »

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Lost in Munin (Strapped Illa) „New horizon“ 3/6

15.11.2009 Kai Scheibe

Lost in Munin? Ich bin mit dem Album der Hanauer Crossover-Brigade erst einmal Lost in Space, vor allem wenn ich nach zusätzlichen Informationen zu der Band suche. Die Auflösung ist schnell gefunden: Raider ist jetzt Twix – seit Frühjahr diesen Jahres firmieren Lost in Munin unter neuem Banner Strapped Illa. Einen neueren Release gibt es aber damit noch nicht, so dass zur Beurteilung der musikalis… Weiterlesen »

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Sin of Kain „The end“ 4/6

15.11.2009 Kai Scheibe

Die Sünden Kain‘s sind normalerweise in der Bibel zu finden. In diesem Fall führt die Spur jedoch nach Ungarn, genauer gesagt nach Budapest. Dort sind Sin of Kain beheimatet und haben bereits 2006/2007 „The end“ eingespielt und veröffentlicht. Was der Grund für einen erneuten Release im Frühsommer diesen Jahres war, hat sich mir nicht erschlossen. Ein paar warme Worte haben sich die Ungarn i… Weiterlesen »

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Storm of Sorrows „Slave to the slaves“ 5/6

15.11.2009 Kai Scheibe

Eine feine Death Metal-Schnitte haben Storm of Sorrows bereits vor einiger Zeit mit „Slave to the slaves“ heraus gebracht. Da es sich a.) anbietet und b.) auch noch stimmt, zitiere ich an dieser Stelle das Bandinfo, um euch die Beschreibung der Mugge der Nordlichter nahe zu bringen: „…das zweite Album ist ein krachender , aber immer noch melodischer und atmosphärischer (Melodic) Death Metal Bast… Weiterlesen »

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Withershin „Ashen banners“ 3/6

10.11.2009 Kai Scheibe

Auf den ersten Blick ist Withershin eine schwedische Black/Death-Trümmerbrigade, die weitestgehend unsensibel, schnell und heftig ihre Salven abfeuert. Stakkato-Geschepper überwiegt die Szenerie. Martialisch lassen die Schweden das Trommelfell vibrieren, soundtechnisch auch mit reichlich Druck versehen, fast zu viel in Relation zu der zum Teil thrashigen Attitüde. Neben der Gebretter-Dimension bem… Weiterlesen »

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Bibleblack „The black swan epilogue“ 3/6

08.11.2009 Kai Scheibe

Bibleblack ist ein Gehirnfurz von Mike Wead, sonst hauptamtlich für Kind Diamond/Mercyful Fate als Saitenhexer in Lohn und Brot. Da allein nur halb so gut funktioniert, hat er sich ein paar musikalische Buddies mit ins Boot geholt, die allesamt mehr oder weniger bekannt bei anderen Kapellen aktiv sind, Simon Johansson/Memory Garden als Beispiel oder zwei Nasen der Black/Thrasher Nattas. So weit ni… Weiterlesen »

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The Faceless „Planatery duality“ 5/6

08.11.2009 Kai Scheibe

Aktuell befinden sich die Gesichtslosen zusammen mit Dying Fetus auf ausgedehnter Co-Headliner-Tour durch Nordamerika. Anfang 2010 werden sie auch für eine Handvoll Gigs in unseren Gefilden aufschlagen. Zur Überbrückung der Zeit bis dahin gibt es mit „Planetary duality“ ein pfundiges Trostpflaster, das leider etwas knapp bemessen ist. Schluss ist bereits nach knapp 32 Minuten. Die haben es aber in… Weiterlesen »

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Incoming Cerebral Overdrive „Cerebral heart“ 3/6

08.11.2009 Kai Scheibe

Das was der Bandname an Sperrigkeit mitbringt, sparen die Italiener bei den Songtiteln ein. Minimalistisch im Ein-Wort-Design scheppern sie uns „Food“, „Hope“ oder „Slave“ um die Ohren. „Awakening“ ist hier der ausführlichste Ausbruch. Beim Songmaterial orientieren sich Income Cerebral Overdrive dann wieder eher wieder an der sperrigen Kiste. Disharmonische Strukturen, verzerrte Riffs oder ein kra… Weiterlesen »