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Sanguis „Infernum Infinitun“ 5/6

28.02.2005 ori

Das dritte Album der Österreicher mit Hang zum schwedischen Musizieren fängt mit einem tollen Intro an, die Spannung steigt, der erste Song beginnt und… der Hörer fällt in ein Loch. Das ist wohl so ziemlich genau das, was Sanguis von einer Band wie Dissection unterscheidet. Denn obwohl der erste Song sich letztendlich zu einem ziemlich schönen Stück Black Metal Musik entwickelt geht der Anfang… Weiterlesen »

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Bullet „Speeding In The Night“ 5/6

26.02.2005 Philip Schnitker

Ganz ehrlich: hätte ich nicht gewußt, daß BULLET eine junge, noch recht neue Band ist und “Speeding In The Night” eine aktuelle Aufnahme aus dem Jahr 2004 darstellt, so hätte ich ohne zu zögern auf den Re-Release der Scheibe einer obskuren 80er-Combo getippt. Ohne Scheiß, die sechs Songs auf diesem Werk klingen ORIGINAL wie 1984 komponiert und aufgenommen!! Bandname, Album- und Songtitel, Komposit… Weiterlesen »

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Bergraven „Fördärv“ 4/6

24.02.2005 Jens Schreiber

Jetzt wird’s ganz schön kalt! Klar, es ist ja schließlich auch Winter in Deutschland, der lässt in Berlin allerdings zu wünschen übrig. Wenn du Schnee länger als drei Tage liegen sehen willst, solltest du ganz schnell Berlins Stadtgrenzen hinter dir lassen oder Bergraven einlegen, denn die lassen bei dir wenigstens ab und an mal ein winterliches Gefühl aufkommen. Es ist nun nichts vollkommen Neues… Weiterlesen »

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Black Witchery „Upheaval of Satanic Might“ 1/6

24.02.2005 Jens Schreiber

Was ist denn in die Amis gefahren?, oder sollte ich eher fragen, was in das Label gefahren ist, denn wer so einen wirren und langweiligen Mist veröffentlicht, muss in irgendeiner Form besessen sein. Black Witchery gibt es wohl nun seit 1996, vielleicht ist das ja der Grund. Das ganze fängt schon beim Sound an, der klingt als wäre das Album von Tape auf CD gebrannt worden, vielleicht war das ja au… Weiterlesen »

Grailknights Interview
Interviews

Grailknights Interview

23.02.2005 Katja Kruzewitz

Grailknights (die Helden in Strumpfhosen aus Wunstorf) überzeugen auf ihrer ersten eigenproduzierten CD „Across The Galaxy“ mit energiegeladenem Melodic Death Metal, der erfrischend unverbraucht klingt. Doch nicht nur die eingängigen Songs des überaus gelungenen Debütalbums setzen sich sofort in den Gehörgängen fest, auch die ungewöhnliche Kostümierung der vier Gralsritter Duke Of Drummington, Mac Death, Lord Lightbringer und Sir Optimus Prime dürfte man nicht so schnell vergessen. Das bunte Outfit suggeriert, daß die Band sich nicht so bitterernst nimmt. Oder handelt es sich um eine Parodie der meist utrabösen Metal Szene? Und wo – verdammt noch mal – ist der heilige Gral? Wie auch immer, die Musik der Grailknights spricht für sich! Die restlichen Fragen klärt hoffentlich das folgende Interview… Weiterlesen »

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Acheron „Decade Infernus 1988-1998“ 4/6

23.02.2005 Michael Koenig

Mitglieder der „Ratzi“ Kirchenchorpartei mögen die folgende Rezension getrost überlesen, denn es geht vom Himmel gesehen südwärts, geradewegs in die Gefilde des Gehörnten. Seit 1988 amtiert in den Vereinigten Staaten das Böse in Form der Black/Death Metaller von Acheron. Ja, so lange treiben Mr. Vincent Crowley und Co. bereits ihr Unwesen, somit ist klar, dass man hier nur von Veteranen sprechen … Weiterlesen »

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Running Wild „Rogues En Vogue“ 5/6

22.02.2005 Philip Schnitker

Was wäre die Metalwelt ohne RUNNING WILD? Richtig, sie wäre um eine schillernde Attraktion ärmer, denn egal, ob man Rock’n’Rolf und seine ständig wechselnde Crew nun liebt oder hasst (dazwischen gibt’s in diesem Fall eh nix!!), RUNNING WILD haben immer für ausreichend Gesprächsstoff in der Szene gesorgt, sei es mit ihren geilen Kostümen, ihrer gottgleichen Musik oder der jeweils aktuellesten Meute… Weiterlesen »

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Morgoth „1987-1997 The Best Of Morgoth“ 5/6

20.02.2005 Philip Schnitker

Nach sehr, sehr langer Funkstille gibt es endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Deutschlands Death Metal-Pionieren MORGOTH. Ein neues Album ist es zwar nicht geworden und frisches Material gibt es auch nicht zu hören, aber immerhin hat es die Truppe um Grunzkönig Marc Grewe geschafft, einen würdigen Grabstein in Form einer gelungenen Best Of-Compilation zu fabrizieren. Eine Reunion ist, soweit … Weiterlesen »

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Torian „Dreams under Ice“ 5/6

20.02.2005 Christian Ploetz

Torian haben 2003 mit ihrem 3-Track Demo „Into the Winter“ ein beachtliches Ausrufezeichen gesetzt. So hat es auch nicht lange gedauert, bis sich das kleine italienische Label Underground Symphony die Paderborner schnappte und den ersten Longplayer produzierte. Musikalisch blieb die Ausrichtung bestehen, Rage, Iron Maiden und ein wenig Iced Earth wurden eingekocht, kurz mit etwas eigenem Flair abg… Weiterlesen »

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Varathron „Crowsreign“ 4/6

17.02.2005 Jens Schreiber

Mein Gott wie die Zeit vergeht! Es ist, als wäre es erst gestern gewesen, dass sich im Süden Europas massig Bands formierten, die sich dem Dunkel-Metal verschrieben hatten. Und gerade in Griechenland, wo es soviel Sonnentage wie bei uns Regentage gibt, verbrachten Combos wie Rotting Christ, Necromantia oder Septic Flesh sehr viel Zeit im Keller, um dem kalten Norden zu zeigen, dass die Sonne nicht… Weiterlesen »

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Visceral Bleeding „Transcend Into Ferocity“ 4/6

16.02.2005 Helmut Goettl

Dass technisch anspruchsvoller und bisweilen enorm vertrackter Death Metal nicht zwingend von jenseits des Atlantiks kommen muss, beweisen Visceral Bleeding mit ihrer zweiten Full-Length CD recht eindrucksvoll. Die Combo wurde in den späten Neunzigern mit dem Anliegen gegründet, die schwedische Szene um eine Band zu bereichern, die Ikonen wie Suffocation, Monstrosity und Cryptopsy Paroli bieten ka… Weiterlesen »

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Rapture „Peace, Love and Happiness“ 3/6

14.02.2005 Helmut Goettl

Rapture aus München servieren hier größtenteils groovenden Death-Metal mit einem ordentlichen Schuß Experimentierfreude und einer Prise Humor. Anbrennen lassen die Jungs mit Sicherheit nichts, die Produktion und insbesondere die Gitarren sind recht fett, obenauf garniert ist die Schlachtplatte mit der sehr eigentümlichen und kranken Stimme von Sänger Chris, die der Band zweifelsfrei einen gewissen… Weiterlesen »

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Nocturnal Devotion „Virus…“ 3/6

14.02.2005 Helmut Goettl

Der Virus, den die Slovaken mit ihrer CD verbreiten wollen, stammt recht eindeutig aus der amerikanischen Death-Metal-Ecke, wenn auch seine RNA einiges vom Black-Metal abbekommen hat. Über weite Strecken wird gebolzt und geblastet, zum Kontrast gibt es eingestreute Midtempo-Parts und sehr harmonische Soli. In gleicher Weise werden wie eingangs angedeutet die fast durchweg dem melodischen Death-Met… Weiterlesen »

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Delirium X Tremens „CyberHuman“ 3/6

14.02.2005 Helmut Goettl

Die Italiener von Delirium X Tremens (DXT) bieten melodischen Death Metal der groovenden Sorte. Das Mid-Tempo regiert, man orientiert sich in Richtung der gemächlichen und doomigen Tempi. Das ganze klingt prinzipiell auch sehr gut, denn ihre Instrumente beherrschen die Jungs wirklich, der Sänger weist ein brutales Stimmchen auf, und für eine Eigenproduktion ist der Sound ziemlich sauber und druckv… Weiterlesen »

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Overlord’s Perpetual „Overlord’s Perpetual“ 4/6

12.02.2005 Christian Ploetz

Overlord ist das Pseudonym eines 20-jährigen Guitra-Heroes aus Griechenland. Die peloponnesische Halbinsel bringt ab und an einige talentierte Flitzefinger hervor, man denke nur an Gus G. Dieser Knabe hat sich ganz auf die Neo-Klassische Schiene eingelassen, was ihn zwar aus der Nähe zu Cacophony, Racer X oder Chastain befreit, die alle etwas rockiger zu Werke gingen, aber der Übervater Yngwie ble… Weiterlesen »