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Nadir „Big Open Wound“ 3/6

31.12.2004 Philip Schnitker

Ganz ehrlich: am Anfang hat mich „Big Open Wound“, die neueste Veröffentlichung der spanischen GothDoom-Band NADIR alles andere als umgehauen. Zu seicht und monoton plätscherten die ersten zwei Songs auf dieser EP vor sich hin. Erst bei Track Numero drei mußte ich aufhorchen. Der Track kam mir doch schwer bekannt vor. Richtig, es ist ’ne Coverversion. Die vier Buben haben sich „The Prow“ von Voivo… Weiterlesen »

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Unchained „Unchained“ 5/6

31.12.2004 Christian Ploetz

Mit diesem Review hab ich mich schwer getan, nicht nur, weil ich die Hülle mit Cover und Info verschlampt habe, sondern weil ich zwischen 2 Extremen hin-und hergerissen war: Einerseits hab ich bei der Hälfte der Songs den Kopf ruckartig rumgerissen, um mich zu vergewissern, daß ich nicht versehentlich eine neue Iron Maiden Scheibe eingelegt habe. (Der Anfang des ersten Songs klingt doch gewaltig n… Weiterlesen »

Kolumne

Hard Stuff: Frohe Weihnachten

30.12.2004 Maik Godau

Nun haben wir es ja endlich geschafft. Der 2004er Weihnachtsterror ist überstanden. Wie jedes Jahr konnte man sich einen Monat vorher in keine Stadt mehr wagen, ohne kurz vor’m Axtmord zu stehen. Herumwuselnde Gestalten, denen man in dieser Zeit das Resthirn gänzlich abgesaugt zu haben schien, rennen einem permanent mit hektischem Gesichtsausdruck im Weg herum, der Gang zur Post wird abendfüllend, und Autofahren scheint vollkommen verlernt zu werden… Weiterlesen »

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Goat of Mendes „A Book of Shadows“ 4/6

30.12.2004 Andreas Weiss

So, nun ist es soweit, der mittlerweile 5. Longplayer der Pagan Metaller aus deutschen Landen wird unter dem Namen “ A Book of Shadows“ erscheinen. Die 1995 gegründete Band kreierte jeher ihre eigene Definition von Metal. Auch ihr neustes Werk muss man durchaus einige Male anhören, um sich der ganzen Facetten bewusst zu werden, die diese CD einem bietet. 1996 erschien ihr Debüt Album „Hyme to one … Weiterlesen »

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Glass Casket „We Are Hathered Here Today“ 5/6

30.12.2004 Kai Wilhelm

Ein wahrlich schwer verdauliches Geschütz hat mir dieser Fünfer aus North Carolina unter den Baum gelegt. Der Silberling wird ab Februar ’05 in den Regalen stehen, die diese Last hoffentlich auch aushalten. Ich nehms gleich vorweg, mir persönlich ist das Album in weiten Teilen zu anstrengend, was jedoch nicht unbedingt gegen die Band spricht. Vielmehr wird hier geknüppelt und gefrickelt, mit derar… Weiterlesen »

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Fall of A Season „Decades In A Bleeding World“ 4/6

29.12.2004 Kai Wilhelm

Klein aber fein, so offenbar das Motto von Circulation Records, dem Label vom Narziß Gitarristen Johannes, welches dieser Tage diesen Longplayer hier in die Regale stellt.
Ein feines Stück Metalcore erwartet den geneigten Hörer, das bisweilen ein recht rockiges Grundfeeling erzeugt, bei dem man unweigerlich mitwippen muß, wenn man nicht eh grad dabei ist Räder zu schlagen oder ein bisschen in der … Weiterlesen »

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Vacarme „Feast of the cannibal“ 2/6

28.12.2004 Steffi

Mit der CD “Feast of the cannibal“ von bereits 1991 gegründeten, 1994 wieder auf Eis gelegten und letzten Endes im Jahre 2000 erneut formierten Band VACARME, liegt mir hier eine Death Metal Eigenproduktion der „Alten Schule“ vor.
Die „Wahl-Schweizer“ spielen hier einen bunten Stil-Mix aus alten Morbid Angel, Messiah und Morgoth. Leider geschieht dies scheinbar sehr willkürlich und durcheinander. A… Weiterlesen »

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Deadborn „Decades of Decapitation“ 5/6

28.12.2004 Steffi

Perfekt! Das ist Death Metal wie er klingen sollte! Hart, unnachgiebig schnell, gut durchdacht, innovativ-komplex und das alles verpackt in einem klasse Sound (produziert von Necrophagists Muhammed Suicmez) und einer gelungenen Aufmachung.
Die vier Baden-Badener wissen zu überraschen. Wobei das eigentlich nicht verwundert, spielten zwei von ihnen doch einst bei Necrophagist. Erfahrung wurde also … Weiterlesen »

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Nuclear Warfare „War Is Unleashed“ 5/6

27.12.2004 Philip Schnitker

Oh, was ist denn das? Ein Re-Release einer mir unbekannten Thrash-Scheibe aus den goldenen 80ern? Nee, das ist eine aktuelle Produktion, obwohl das Material original wie Anno 1986 komponiert und aufgenommen klingt. Das sollte aus meinem Munde übrigens als Kompliment verstanden werden, da ich ja bekanntermaßen total auf diesen Sound stehe. Die süddeutschen Old School Thrasher NUCLEAR WARFARE spiele… Weiterlesen »

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My Cold Embrace „Katharsis“ 5/6

27.12.2004 Philip Schnitker

Yesss!! Strike!! Endlich mal wieder ’ne Melodic Death Metal-Scheibe, die nicht nervt. Seit Mitte der Neunziger fahre ich ja total auf melodische Todesblei-Kapellen ab, aber in den letzten 3-4 Jahren kam aus dieser Ecke ja fast nur noch Mist, der zu keiner Sekunde mit den großen Klassikern des Genres mithalten konnte. Hinzu kommt, daß viele der jüngeren Bands dieser Sparte einfach zu nett, zu glat… Weiterlesen »

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Explizit Einsam „Auf Ewig“ 1/6

27.12.2004 Philip Schnitker

„Ääähmm…Was’n das?!?“ Das, meine lieben Leser, war meine erste Reaktion auf die neueste Veröffentlichung aus dem Hause EXPLIZIT EINSAM. Das im April 1992 gegründete Dark Wave-Projekt um den Kölner Musiker Andreas J. Ohle hat bereits fünf Alben und ’ne Handvoll Singles vorzuweisen und gilt in Gruftie-Kreisen wohl als ganz heißer Tip. Geboten wird düstere, teilweise tanzbare Elektro-Mucke, mit der… Weiterlesen »

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The Ring „Tales from Midgard“ 4/6

24.12.2004 Christian Ploetz

Ich bin froh, daß ich nicht dafür zuständig bin, das Bandinfo für dieses schwedische Drei-Mann-Projekt zu schreiben. Wie will man denn schlüssig begründen, daß es unbedingt nötig war, noch ne weitere Band aufzubauen, die ihre Inspiration aus dem Herr der Ringe von Tolkien schöpft? Weils die drei Millionen Mitbewerber alle falsch machen? Ich will die Frage nicht beantworten, also weg von den Äusser… Weiterlesen »

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Incredible Pain „Screaming in agony“ 3/6

24.12.2004 Thomas Maettig

Wieder eine Band, die ihren eigenen Stil entwickelt zu haben meint. Incredible Pain aus Wagenfeld spielen nach eigenen Angaben „Thrash/Death, but with ‚Groove’“. Nun grooven ja auch die neueren Napalm Death-Sachen und rhythmuslastigen Thrash/Death gibt es eigentlich auch schon. Aber das ist halb so schlimm: Die Debüt-CD (nach einem Demo) dieser jungen Band besitzt durchaus individuelle Züge. Man k… Weiterlesen »

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Embolism „Mindchaos“ 3/6

23.12.2004 Michael Koenig

1997, irgendwo in der Slowakei begab es sich, dass sich vier „Mannen“, wie ein Kollege es immer zu formulieren beliebt, zusammentaten, um Embolism zu gründen. Nach dem ersten Lebenszeichen, der Split CD mit Haemorrhage/ Suffocate/ Obliterate [Erebos Prod., 2000] und der CD „And we all hate ourselves“[Erebos Prod., 2000] wurde es eine Weile still um die Grindcombo. Es dauerte zwei geschlagene Jahr… Weiterlesen »