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Tremors „Recurrent Creation“

29.01.2004 Michael Koenig

Tremors haben mit ihrer MCD „Forlorn Souls“ bereits einige positive Resonanzen erhalten. Brachial bricht die treibende schwedentodartige Rifflawine des Openers „Apocalypse Now“ über den Hörer herein, vereinzelte Keyboardeinsprengsler versüßen die Apokalypse. Bald stellt man jedoch fest, dass das Keyboard den anderen Instrumenten gegenüber gleichberechtigt ist (z.B. übernimmt es kurzzeitig den Lead… Weiterlesen »

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Ascension „Ascension“ 6/6

29.01.2004 Michael Koenig

Der erste Eindruck kann oft trügen, so geschehen beim ersten Durchlauf von „Ascension“ im heimatlichen CD-Schacht. „kann ich nichts mit anfangen, wo ist die Struktur?…ist mir zu lasch“ waren die ersten Gedanken, doch nach mehrmaligen Durchläufen entpuppte sich der Silberling als ein wahres Kleinod. Bereits beim instrumentalen Opener „Rise“ fühlt man sich zunächst an späte, experimentelle Enslaved … Weiterlesen »

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Galahad „Myrddin“ 5/6

28.01.2004 Markus Wedig

Gleich nach den ersten Klängen dachte ich, dass man mir hier Songs aus der “Broadsword And The Beast” oder “Songs From The Wood” Phase von Jethro Tull untergeschoben hatte. Doch dem ist nicht so, heisst die Band doch Galahad und hat mit „Myrddin“ bereits ihre vierte CD am Start. Dabei ist es noch gar nicht mal die blosse Verwendung der Querflöte, welche an die Rockgiganten der Siebziger und Achtzi… Weiterlesen »

Interviews

Killaman Interview

27.01.2004 Lars Heitmann

Rikard Wermèn ist einer der Workaholics der schwedischen Szene. Seit Jahren mit Deranged aktiv (die sich mittlerweile zu einer der wichtigsten schwedischen Death Metal-Bands entwickelt haben), hatte er lange Jahre auch Murder Corporation am Start. Gleiche Musik wie Deranged, nur anderer Name haha. Doch eines Tages flatterte mir Killaman ins Haus, Rikards neue Band und Nachfolger von Murder Corporation. Das da ein Interview her musste, ist logisch, oder? Und hier ist es, das erste Interview überhaupt mit Killaman! Weiterlesen »

Stilbrecher

V.A. „Wenn kaputt dann wir Spaß – Berlin Punk Rock 1977“

26.01.2004 Josef Goergen

Soll ich jetzt, oder soll ich nicht? Im Grunde fehlen mir für diese Rezi ja sämtliche Voraussetzungen: erstens bin icke keen Berliner und zweitens ist Punkrock nicht wirklich mein Metier. Klar, die SEX PISTELS, die RAMONES, THE CLASH, die kennt man auch als Metaller. Aber sonst? Die ÄRZTE sind ganz okay, aber das ist wohl mehr Pop- als Punkrock. Auf der anderen Seite ist diese Doppel-CD hier eine … Weiterlesen »

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U.D.O. „Nailed to Metal – The missing Tracks“

26.01.2004 Josef Goergen

Meister Udo spricht: „Es war eigentlich gar nicht geplant, ein weiteres Live-Album zu veröffentlichen, […] aber viele alte Fans fragten immer wieder nach den alten ACCEPT-Klassikern (Rock Hard 197).“ Is klar, das frag ich den Bäcker auch jeden Morgen. Für wie blöde hält der seine Fans eigentlich? Fakt ist: von ACCEPT gibt es Live-Alben genug, insbesondere das 1997er „Accept all Areas“ – Doppelalbu… Weiterlesen »

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Sodom „One Night in Bangkok“

26.01.2004 Josef Goergen

Die Industrie hat den Metal, laut Maik und seiner Kolumne, fest im Griff. Alles nur noch Kommerz. Und wie recht der Mann hat, zeigt sich genau an Platten wie dieser hier: ein Promo-Trip durch Asien, der kommerziell über ein Live-Doppelalbum mit Best-of Charakter verwertet werden soll. Unfreiwillig dokumentiert das Teil allerdings, wie sehr sich die Band im Laufe der Jahre doch geändert hat. Angepa… Weiterlesen »

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Blitzkrieg „A time of changes, Phase 1 (ReRelease)“

26.01.2004 Josef Goergen

Hätten METALLICA seinerzeit auf ihrer „Creeping Death“ 12´´-Maxi nicht „Blitzkrieg“ (den Song) gecovert, dann würde BLITZKRIEG (die Band) heute keine Sau mehr kennen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wahrscheinlich hätte auch vorliegendes Album nie das Tageslicht gesehen, denn als es damals raus kam, 1985, da waren BLITZKRIEG längst aufgelöst, die NWoBHM schon lange vorbei und Brian Ross, Sänger un… Weiterlesen »

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Solicitude „Beneath“

26.01.2004 Dennis Hesse

Solicitude präsentieren sich auf ihrer dritten –gut produzierten- Scheibe knietief im Thrash/Death Metal der alten Schule verwurzelt. Die Riffs sind simpel gestrickt, wissen aber durchaus zu gefallen. Das große Plus der Combo sind die tollen Gitarrensoli und Twin-Leads. Hier haben die Jungs eindeutig ihre Hausaufgaben gemacht. Dagegen steht auf der Soll-Seite das eindimensionale, langweilige Gesho… Weiterlesen »

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The Past Alive „Deepest Inner“

26.01.2004 Dennis Hesse

Achtung, aufgepasst! Diese Band hat Potenzial! Ganze 15 Mal erfreuen uns The Past Alive aus Heilbronn mit melodischem Heavy Rock, der des öfteren auch ins Metallische abdriftet. In den Songs wimmelt es nur so von geilen Hooklines und tollen Gitarrenmelodien, die den Hörer immer wieder die Repeat-Taste drücken lassen. Einzelne Tracks hervorzuheben wäre unfair, denn nach mehreren Durchläufen offenba… Weiterlesen »

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Decrepit Birth „… And Time Begins“ 3/6

26.01.2004 Dennis Hesse

Mein Gott, was für ein Brett! Decrepit Birth gehen auf ihrem Debütalbum
„ …And Time Begins“ keine Kompromisse ein und hauen dem hilflosen Hörer eine Hyperspeed–Death–Metal-Keule nach der anderen um die Lauscher. Die einzige Ausnahme bildet „Of Genocide“, das in beinahe doomigen Geschwindigkeits-Gefilden wildert. Ansonsten geht es absolut umbarmherzig zur Sache; Drummer Tim Yeung (u.a. ex -Hate E… Weiterlesen »

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The Agony Scene „The Agony Scene“ 4/6

26.01.2004 Dennis Hesse

The Agony Scene gehören zur neuen Welle amerikanischer Metalcore-Bands, die starke europäische Einflüsse in ihren Sound integrieren. Der Fünfer aus Tulsa, Oklahoma scheint vor allen Dingen ein Faible für schwedisches Blei zu haben. Jedenfalls hört man hier Thrasher wie The Haunted, aber auch Melodisches wie In Flames, an allen Ecken und Enden raus. Die 10 Tracks (darunter eine gelungene Coverversi… Weiterlesen »

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Legen Beltza „Insanity“ 4/6

22.01.2004 Manuel Feichtinger

Die spanischen Thrash Metaller von Legen Beltza präsentieren mit „Insanity“ ihr Debütalbum
der Musikwelt und dieses gelingt ihnen recht gut. Was gleich auffällt ist die abwechslungsreiche Variation des Gesangs. Von Judas Priest über Slayer bis zu tiefen Grunts sowie Twin-Vocals ist alles vorhanden, wobei jedoch das hohe Rob Halford Gekreische den größten Teil ausmacht. Auf dem Album befinden sich … Weiterlesen »

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Discreation „The Great Curserse“

20.01.2004 Thomas Maettig

Death Metal Warmachine – ähem, kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Tatsächlich könnten Intro und Eingangsriff des ersten Demos der jungen Band Discreation von Marduks Panzerfaust-Album geklaut sein. Aber der erste Eindruck täuscht. Es sind weniger Marduk, als vielmehr Bolt Thrower, Hypocrisy oder Amon Amarth, die den Rodenbachern offensichtlich als Vorbild gedient haben. Fünf düstere, mal t… Weiterlesen »

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Panzerchrist „Room Service“ 6/6

20.01.2004 Tim Neuhoff

Die Panzer rollen wieder. Die kranken Dänen schlagen erneut zu und liefern eine Death Metal Granate erster Güte, sie haben nichts von ihrer Frische verloren. Waren auf dem Vorgängeralbum ‚Soul Collector’ die Texte noch durchgängig deutsch gehalten, was in Deutschland zu einigen Kontoversen geführt hatte, kehren Panzerchrist wieder zur englischen Sprache zurück. Musikalisch bleibt freilich alles be… Weiterlesen »